Kirchentag 2023 in Nürberg

Jetzt endlich habe ich es mal geschafft am Kirchentag teilzunehmen, da muss man so alt werden, um das mal zu erleben. Gut, aber besser spät als nie, was hier absolut zutrifft. Ein schönes Motto hat sich der Kirchentag gegeben:

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Faszinierend mitzuerleben, wie Tausende von Menschen in der Stadt umherwuseln und mit fortschreitender Zeit die Anzahl der "Kirchentagschals" immer mehr zunimmt.
Der Gottesdienst mit etlichen Tausend Menschen war ebenfalls, das muss ich einfach so sagen: ergreifend - ich war, und bin, wirklich begeistert. Natürlich ist die Stadt brechend voll und gegen Abend machen sich die Füße bemerkbar - außerdem ist es richtig Sommer geworden und man wird in der Stadt auf kleiner Flamme durchgegart - gut, dass ich meine Kappe und die Sonnencreme dabei hatte.

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Am Abend dann, zum Abschluss des Tages, ein Konzert auf "der Hauptbühne", dem großen Markt von Nürnberg. Es tritt eine capella Band auf die wirklich beeindruckend ist. Ich versuche erst mal angestrengt das Schlagzeug zu finden - nix zu machen, das ist alles acapella, die Abendstimmung tut ein Übriges dazu. Toll.
Aber es geht noch besser - am Ende der Veranstaltung, der Abendsegen, mit einem Vorlauf aus gemeinsamen Gesang und einem Vaterunser aus vielen Tausend Stimmen - einfach überwältigend. Danach der Segen inmitten eines Meeres aus Kerzen, ich muss sagen, das war wirklich ergreifend.

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Herrenberg - eigentlich ja ganz schön

Herrenberg

Für den nahegelegenen Termin habe ich mir diesmal Herrenberg als Schlafstätte ausgesucht. Im Grunde eine sehr gute Entscheidung. Die Lage ist gut, die Unterbringung (im Hotel Hasen) super, das Essen dort auch jenseits jeder Kritik, nein sogar wirklich sehr, sehr gut.

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Die Überraschung kam allerdings am zweiten Abend. Ich sitze in einem separaten Raum mit noch einem Gast diagonal (weit weg) gegenüber und lese mein Buch auf dem iPad. Leider kommt nach dem Gruß aus der Küche der Gruß von der Hotelleitung…. Tabletts sind verboten (auch wenn man sie nur wie ein Buch benutzt).
Also werde ich umgesetzt in die Lounge Bar, das ist so was wie ein Flur mit Tischen und Stühlen. Ich ärgere mich im Nachhinein, dass ich nicht einfach die Bestellungen storniert und die Rechnung geordert habe - da war ich einfach zu wenig schlagfertig. Wirklich ärgerlich - so etwas darf man sich einfach nicht bieten lassen.
Blöd! Das passiert mich nicht mehr - in dem Hotel ohnehin nicht - die sehen mich als Gast sicher nie mehr. Nach dem Essen schnell noch das Frühstück storniert, damit ich am nächsten Tag in der Bäckerei gegenüber in Ruhe frühstücken kann - mit iPad.
… Allerdings wird es nicht die Bäckerei gegenüber, sondern eine Bäckerei ein wenig außerhalb - mit einem tollen Frühstück und…. Der Zeitung auf dem iPad, geht doch!
… der "Hase" liegt derweil nicht im Pfeffer sondern ist auf der schwarzen Liste … gut so.
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Heute mal Grünkohl!

Heut mal wieder was aus der Küche… Grünkohl! Es ist doch noch mal kalt geworden, fas so wie ein richtiger Februar und im Garten sind noch einige Grünkohl Pflanzen. Also…. das ist doch mal ein Plan. Ein klassisches Rezept mit Zwiebeln, Dörrfleisch, aber auch Knoblauch und ein wenig Chili - übrigens mein erster Grünkohl - sonst habe ich den immer zu Pesto verabredet - heute also "klassisch". Dazu dann zwei "Polnische" vom hiesigen Metzger und Kartoffeln, die ich auch noch aus dem Garten habe. Was soll ich sagen.. absolut lecker. Ich habe die Strünke mitgemocht und dann das Mark gebraten, ich muss sagen, das war als Vorspeise faktisch ein Highlight. Wiederholung sehr gut möglich,
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Mal wieder in Essen

Wieder mal ein Termin in Essen, ich reise über Darmstadt an und werde Opfer des üblichen Bahnchaos, statt um halb neun bin ich erst kurz vor elf im Hotel - das hängt ja gut an. Der Weg zum Hotel, zu Fuß vom Bahnhof zum Kennedyplatz, ist letztlich Strange - es sieht aus als wäre es noch Weihnachtszeit.
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Nach dem ersten Termin geht es abends zum Essen zum Italiener (Capobianco - sehr gut). Die Stadt ist wirklich strange - wenn jemand sagen würde es wäre Weihnachtsmarkt - es ginge fast durch. Glühwein- und Freßbuden, lustige Beleuchtung und Eisstockschießen - so begrüßt Essen wohl die Fastenzeit… Da komme ich mir echt deplatziert vor,
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Das MotelOne (nicht nur in Essen) ist aber immer wieder eine Reise wert. Die Videos auf den Bildschirmen im Hotel passen sehr schön zum Gebäude, was wohl ein renoviertes 50er (60er) Jahre Gebäude ist. Sehr schick.
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